Strategien zur erfolgreichen Mitarbeiter:innengewinnung am Beispiel Pflegekräfte

von | 06. September 2024 | Employer Branding, Social Media, Strategie

Strategien zur erfolgreichen Mitarbeiter:innengewinnung am Beispiel Pflegekräfte

Die Pflegebranche steht vor einer großen Herausforderung: Der Mangel an Pflegekräften ist ein drängendes Problem, das sich in den nächsten Jahren noch verschärfen wird. Umso wichtiger ist es für Pflegeeinrichtungen, neue Wege zu gehen, um qualifizierte Pflegekräfte als neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Dieser Artikel beleuchtet effektive Strategien zur Personalgewinnung in der Pflege, zeigt Praxisbeispiele auf und gibt Handlungsempfehlungen.

Herausforderungen bei der Gewinnung von Pflegekräften

Der Fachkräftemangel in der Pflege hat verschiedene Ursachen und Herausforderungen, die es unerlässlich machen, innovative Wege zu finden, um Pflegekräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden.

  • Alternde Gesellschaft: Die Nachfrage nach Pflegeleistungen steigt, da immer mehr Menschen in höherem Alter pflegebedürftig werden.
  • Schlechte Arbeitsbedingungen: Hohe Arbeitsbelastung, niedrige Bezahlung und wenig Anerkennung sind häufig genannte Kritikpunkte.
  • Wettbewerb um Fachkräfte: Starker Wettbewerb in der Pflegebranche und auch andere Branchen suchen händeringend nach Fachkräften, was den Wettbewerb nochmals verstärkt.
  • Negatives Image: Der Pflegeberuf wird oft als anstrengend und wenig attraktiv wahrgenommen.

Strategien zur Gewinnung von Pflegekräften

Die hier aufgelisteten Strategien und Maßnahmen können natürlich nur Beispiele und Ideen sein. Zu individuell sind die Einrichtungen und ihre Möglichkeiten, aber auch die Menschen, die angesprochen werden sollen. Nicht alle Angebote sind für alle gleich wichtig.

1. Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke

Eine starke Arbeitgebermarke ist entscheidend, um qualifiziertes Personal anzuziehen und zu binden, insbesondere in der Pflegebranche, die oft mit Herausforderungen wie Fachkräftemangel konfrontiert ist. Hier sind einige Strategien, die eine Pflegeeinrichtung ergreifen kann, um eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen:

Klare Mission und Werte:
Es sollte eine klare Mission kommuniziert werden und die Werte, die die Pflegeeinrichtung repräsentieren. Diese sollten sich in allen Kommunikationskanälen widerspiegeln, um eine einheitliche Marke zu schaffen.

Gute Arbeitsbedingungen:
– Angebot wettbewerbsfähiger Gehälter und Zusatzleistungen
– Angenehme Arbeitsumgebung und geregelte Arbeitszeiten
– Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen fördern, z. B. durch Programme wie betriebliches Gesundheitsmanagement.

Mitarbeiter:innenentwicklung:
– Investition in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter:innen
– Karrieremöglichkeiten und Aufstiegschancen innerhalb der Einrichtung
– Implementierung von Mentoring-Programmen und kontinuierlicher professioneller Entwicklung.

Positive Unternehmenskultur:
– Förderung einer offenen und transparenten Kommunikation
– Schaffen einer Kultur der Wertschätzung und Anerkennung, in der gute Leistungen gefeiert werden.
– Förderung von Teamarbeit und eines unterstützenden Arbeitsumfelds

Mitarbeiterengagement:
– Einbindung der Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse
– Förderung von regelmäßigem Feedback und Partizipation
– Durchführung von Teambuilding-Aktivitäten und soziale Events

Externe Kommunikation:
– Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle wie z. B. Social Media, die Website und lokale Medien, um die erzielten Erfolge und positiven Geschichten der Pflegeeinrichtung zu teilen.
– Authentisches und ansprechendes Auftreten nach außen, um potenzielle Mitarbeiter:innen und die Öffentlichkeit anzusprechen.
– Sammeln und Teilen positiver Erfahrungsberichte von aktuellen Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen/Patient:innen, um ein authentisches Bild des Arbeitsumfelds zu vermitteln.

7. Reputation und Ethik:
– Aufbau einer solide Reputation als ethischer und fairer Arbeitgeber
– Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft zeigen und Teilnahme an gemeinnützigen Aktivitäten.

8. Technologie und Innovation:
– Nutzung moderner Technologien und innovativer Ansätze, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte zu erleichtern und attraktiver zu gestalten.
– Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter:innen im Umgang mit neuen Technologien, um ihre Effizienz und Zufriedenheit zu steigern.

Durch die Implementierung dieser Strategien kann eine Pflegeeinrichtung eine attraktive Arbeitgebermarke entwickeln und somit qualifizierte Fachkräfte gewinnen und langfristig binden.

2. Flexible Arbeitszeitmodelle

Flexible Arbeitszeiten und individuelle Dienstpläne sind ein großes Plus in der Pflege:

  • Teilzeitmodelle und Job-Sharing: Pflegekräfte haben genau wie andere oft familiäre Verpflichtungen und schätzen flexible Arbeitszeitmodelle.
  • Berücksichtigung von Mitarbeiterwünschen bei der Dienstplangestaltung: Das Gefühl von Mitbestimmung und Rücksichtnahme auf persönliche Bedürfnisse steigert die Zufriedenheit.

3. Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten

Viele Menschen legen Wert auf persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Arbeitgeber sollten deshalb Fort- und Weiterbildungen aktiv fördern – auch abseits der ohnehin gesetzlich vorgeschriebenen:

  • Angebot von Schulungen, Fort- und Weiterbildungen: Fachliche Qualifikationen erweitern und persönliche Kompetenzen stärken.
  • Karrieremöglichkeiten aufzeigen: Entwicklung vom Pflegeassistenten zur Fachkraft oder sogar zur Leitungsebene.

4. Mobilität

Mobilitätsangebote machen, um den Arbeitsweg zu erleichtern und die Zufriedenheit zu steigern. Diese Maßnahmen tragen zur Entlastung im Alltag bei und fördern gleichzeitig die Mitarbeiterbindung (sie auch 3.).

  • Dienstfahrräder oder E-Bikes: Leasing-Modelle für Fahrräder oder E-Bikes, um umweltfreundlich und flexibel zur Arbeit zu gelangen.
  • Fahrtkostenzuschüsse: Finanzielle Unterstützung für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder für Fahrgemeinschaften.
  • Deutschland-Ticket: Ermäßigung auf den Kaufpreis
  • kostenlose Parkmöglichkeiten
  • u. ä. 

Zielgerichtetes Recruiting

Das Recruiting von Pflegekräften erfordert eine gezielte Ansprache der unterschiedlichen Altersgruppen über die passenden Plattformen. Ein zielgerichtetes Recruiting hilft, die richtigen Pflegekräfte über die passenden Plattformen zu erreichen.

  • Social Media Recruiting: Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn eignen sich sehr gut, um potenzielle Bewerber:innendirekt anzusprechen.
  • Jobportale und Fachmessen: Spezialisierte Jobportale für Pflegeberufe sowie Messen sind gute Orte, um gezielt Fachkräfte anzusprechen.
  • Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme: Pflegekräfte empfehlen gerne Kolleg:innen aus ihrem Netzwerk weiter. Wenn für eine Weiterempfehlung  Prämien geboten werden, kann dies ein noch höherer Anreiz für eine Weiterempfehlung sein.

1. Plattformen zur Ansprache junger Pflegekräfte (18-35 Jahre)

Instagram

Zielgruppe: Junge Pflegekräfte (18–30 Jahre)
Merkmale: Instagram ist eine visuelle Plattform, die besonders bei der Generation Z und den Millennials beliebt ist. Hier zählt der erste Eindruck – Bilder und Videos mit emotionalem Content erreichen diese Zielgruppe am besten.

Strategien zur Nutzung:

  • Visueller Content: Teilen von Bildern und kurzen Videos aus dem Arbeitsalltag, die den Teamgeist und das gute Arbeitsklima zeigen.
  • Storytelling: Erfolgsgeschichten von aktuellen Mitarbeiter:innen posten, um einen authentischen Einblick zu geben.
  • Interaktive Inhalte: Umfragen, Q&A-Sessions oder Live-Chats bieten die Möglichkeit, direkt mit potenziellen Bewerber:innen zu interagieren.

TikTok

Zielgruppe: Sehr junge Pflegekräfte und Auszubildende (15–25 Jahre)
Merkmale: TikTok ist die Plattform für Kurzvideos und erfreut sich besonders bei der jüngeren Generation großer Beliebtheit. Hier geht es darum, Aufmerksamkeit schnell zu gewinnen.

Strategien zur Nutzung:

  • Kurze, unterhaltsame Clips: Humorvolle Videos, die den Pflegealltag kreativ darstellen.
  • Challenges und Trends: Teilnahme an TikTok-Trends oder eigene Pflege-Challenges erstellen, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
  • Echte Einblicke: Mitarbeiter:innen vor Ort können selbst Videos erstellen und so authentische Einblicke geben.

Snapchat

Zielgruppe: Jüngere Zielgruppe (15-20 Jahre)
Merkmale: Snapchat eignet sich besonders gut für eine persönliche und direkte Ansprache durch kurzlebige Inhalte wie Stories und Snaps.

Strategien zur Nutzung:

  • Behind-the-Scenes-Inhalte: Zeigt den Arbeitsalltag durch „Snap-Stories“, um potenzielle Mitarbeiter:innen zu begeistern.
  • Direkte Kommunikation: Nutzt die Chat-Funktion, um direkt mit Interessierten in Kontakt zu treten.
  • Geofilter und Augmented Reality: Kreative Geofilter an Orten wie Messen oder Schulen, um junge Menschen auf das Unternehmen aufmerksam zu machen.

2. Plattformen zur Ansprache der mittleren Altersgruppe (35–50 Jahre)

Facebook

Zielgruppe: Pflegekräfte im mittleren Alter (30–50 Jahre)
Merkmale: Facebook ist nach wie vor eine der beliebtesten Plattformen für die Altersgruppe 35+ und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Ansprache.

Strategien zur Nutzung:

  • Gezielte Stellenanzeigen: Die Targeting-Optionen von Facebook Ads können genutzt werden, um spezifische Berufsgruppen direkt anzusprechen.
  • Community-Building:  Gruppen für Pflegekräfte, in denen sich Interessierte austauschen und Fragen stellen können.
  • Veranstaltungen und Webinare: Ankündigung von digitalen Infoveranstaltungen oder Pflege-Webinaren, um Wissen zu vermitteln und Interesse zu wecken.

LinkedIn

Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte in der Pflege (35–50 Jahre)
Merkmale: LinkedIn eignet sich besonders für die Ansprache qualifizierter Fach- und Führungskräfte in der Pflege.

Strategien zur Nutzung:

  • Professionelle Stellenanzeigen: Stellenanzeigen mit detaillierten Informationen über die Jobanforderungen und Karrieremöglichkeiten schalten.
  • Netzwerkaufbau: Aktive Vernetzung mit potenziellen Kandidat:innen, Fachgruppen und Pflege-Influencern. Auch mit dem Austausch in Fachgruppen und dem Teilen von Fachartikeln können sich Personen und Unternehmen als Experte in der Pflege positionieren.
  • Employer Branding: Artikel, Erfolge und Veranstaltungen teilen, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.

3. Plattformen zur Ansprache älterer Pflegekräfte (50+ Jahre)

Jobportale (z. B. StepStone, Indeed)

Zielgruppe: Pflegekräfte mit Berufserfahrung (40+ Jahre)
Merkmale: Ältere Pflegekräfte suchen häufig gezielt auf Jobportalen nach neuen Herausforderungen.

Strategien zur Nutzung:

  • Detaillierte Stellenanzeigen: Informative und gut strukturierte Anzeigen, die die Anforderungen und Vorteile klar benennen und auf die Zielgruppe ausgerichtet sind. Beispiel: Stellenanzeigen gezielt ausgerichtet auf Pflegekräfte über 45, mit Fokus auf Berufserfahrung und Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Gezielte Filter: Nutze die Filterfunktionen der Plattformen, um die Sichtbarkeit der Anzeigen zu erhöhen.
  • Direkte Bewerbungsoptionen: Ermögliche eine unkomplizierte Bewerbung über die Plattform mit einfacher und klarer Userführung.

Printmedien und regionale Netzwerke

Zielgruppe: Pflegekräfte älterer Generationen (50+ Jahre)
Merkmale: Printmedien wie regionale Zeitungen oder Fachmagazine sind nach wie vor relevant, besonders für ältere Generationen, die weniger online aktiv sind.

Strategien zur Nutzung:

  • Anzeigen in Fachzeitschriften: Inserate in regionalen Anzeigenblättern und in Pflegefachmagazinen, die gezielt Pflegepersonal ansprechen.
  • Kooperationen mit regionalen Jobcentern: Informationsveranstaltungen oder Flyer in regionalen Zentren platzieren.
  • regionale Anzeigenblätter und Kooperationen mit Arbeitsagenturen
  • Mund-zu-Mund-Propaganda: Ältere Pflegekräfte schätzen Empfehlungen und persönliche Kontakte.

Maßnahmen zur Bindung von Pflegekräften

Die Gewinnung neuer Mitarbeiter:innen ist nur ein Teil der Lösung. Genauso wichtig ist es, aktuelle Pflegekräfte langfristig zu halten.

1. Wertschätzung und Anerkennung

Ein wertschätzender Umgang und die Anerkennung der täglichen Leistung tragen wesentlich zur Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen bei:

  • Mitspracherecht und Feedback-Kultur: Einbeziehung der Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse und die Möglichkeit, Feedback zu geben, schaffen ein Gefühl der Wertschätzung und Teilhabe.
  • Individuelle Anerkennung: Regelmäßiges Lob, persönliche Dankeskarten oder kleine Aufmerksamkeiten zu besonderen Anlässen (z. B. Geburtstag, Dienstjubiläum) zeigen den Mitarbeitenden, dass ihre Arbeit gesehen und geschätzt wird.
  • Gesundheitsförderung: Angebote wie Massagen, Sportkurse, ergonomische Arbeitsplätze oder Gesundheitswochen signalisieren, dass dem Unternehmen das Wohlbefinden der Mitarbeitenden am Herzen liegt.
  • Teamevents und Betriebsausflüge: Gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeit fördern den Zusammenhalt und geben den Mitarbeitenden die Gelegenheit, sich in einem entspannten Rahmen geschätzt zu fühlen.
  • Bonussysteme und Sonderzahlungen: Anerkennung der Leistung durch Boni, Leistungsprämien oder Sonderzahlungen (z. B. zu Weihnachten) als direkte finanzielle Wertschätzung.
  • u. ä.

2. Verbesserte Arbeitsbedingungen

Verbesserte Arbeitsbedingungen sind ein zentraler Faktor, um Pflegekräfte zu binden:

  • Reduzierung der Arbeitsbelastung: Optimierung der Arbeitsabläufe und beispielsweise digitale Unterstützung durch Pflegesoftware.
  • Gesundheitsförderung: Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplätze und Gesundheitsprogramme (z. B. Rückenschule).
  • Räumlichkeiten zur Erholung: Schaffung von Ruheräumen und Rückzugsorten, in denen sich Pflegekräfte während der Pausen entspannen können, um neue Energie zu tanken.
  • Unterstützung durch Pflegekräfte aus dem Flex-Pool: Einsatz von Springer-Teams oder Flex-Pool-Mitarbeitenden, um Engpässe zu überbrücken und eine gleichmäßigere Verteilung der Arbeitslast zu gewährleisten.
  • Klare Arbeitsstrukturen und Organisation: Einführung klarer Arbeitsabläufe und geregelter Zuständigkeiten, um Stress und Missverständnisse im Arbeitsalltag zu minimieren.
  • Angepasste Dienstpläne: Flexible Dienstplanung mit Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen. Wunschdienste oder die Möglichkeit, Dienste zu tauschen, fördern die Zufriedenheit.
  • Ergonomische Arbeitsplätze: Anpassung der Arbeitsumgebung mit höhenverstellbaren Betten, rückenschonenden Hebehilfen und anderen ergonomischen Hilfsmitteln, um körperliche Belastungen zu reduzieren.
  • u. ä.

3. Individuelle Angebote

Auch individuelle Angebote erhöhen die Zufriedenheit der Pflegekräfte und fördert eine langfristige Bindung an das Unternehmen.

  • Mentoring- und Einarbeitungsprogramm: Strukturierte Einarbeitung für neue Mitarbeitende sowie Mentoring-Programme, bei denen erfahrene Pflegekräfte neue Kolleg:innen begleiten und unterstützen, um den Einstieg zu erleichtern und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen.
  • Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten: Angebote für Fort- und Weiterbildungen sowie klare Karrierepfade, z. B. Aufstiegsperspektiven mit Leitungsfunktion oder die Möglichkeit, sich in bestimmten Pflegebereichen zu spezialisieren.
  • Familienfreundliche Angebote: Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Angebote wie betriebliche Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten für Eltern oder Sonderurlaub für familiäre Notfälle.
  • Coaching und psychologische Unterstützung: Individuelle Coachings oder psychologische Beratungen, um Pflegekräfte bei persönlichen und beruflichen Herausforderungen zu unterstützen, Stress abzubauen und die mentale Gesundheit zu fördern.
  • Individuelle Arbeitszeitmodelle: Maßgeschneiderte Arbeitszeitmodelle, die auf die persönlichen Lebensumstände der Mitarbeitenden abgestimmt sind, wie z. B. die Möglichkeit, Gleitzeit, verkürzte Arbeitswochen oder spezielle Schichtmodelle zu nutzen, die den individuellen Bedürfnissen gerecht werden.
  • u. ä.

Zusammenfassung:

Die Gewinnung von Pflegekräften ist eine Herausforderung, die nur mit einer ganzheitlichen Strategie erfolgreich gemeistert werden kann. Ein attraktives Arbeitsumfeld, flexible Arbeitszeiten, Fortbildungsangebote und eine starke Arbeitgebermarke sind dabei essenzielle Bausteine. Der Wettbewerb um Fachkräfte wird auch in Zukunft hart bleiben – umso wichtiger ist es, proaktiv zu handeln, als Arbeitgeber positiv aufzufallen, indem die Maßnahmen über geeignete Kanäle an die Zielgruppe kommuniziert werden. Dann können Pflegeeinrichtungen nicht nur neue Pflegekräfte gewinnen, sondern auch die bestehenden Mitarbeiter:innen motivieren und langfristig an das Unternehmen binden.


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